Wichtige Begriffsdefinitionen für die Themen Pflege, Kinderbetreuung und psychosoziale Belastungen

Alzheimer

Die Alzheimer-Krankheit ist eine Form von Demenz und somit eine hirnorganische Krankheit. Sie ist gekennzeichnet durch einen langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen und Nervenzellkontakten. Im Gehirn von Alzheimer-Kranken sind typische Eiweißablagerungen (Amyloid-Plaques) festzustellen. Alzheimer-Patienten leiden an Gedächtnis- und Orientierungsstörungen sowie Störungen des Denk- und Urteilsvermögens. Diese Einschränkungen treten nach und nach auf und verstärken sich im Verlauf der Erkrankung. Die Patienten sind zunehmend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Alzheimer-Kranke sind sehr individuell, jeder Erkrankte hat einen ganz eigenen Lebenslauf, verfügt noch über ganz eigene Kompetenzen und leidet an individuellen Defiziten. Deswegen benötigt jeder Patient eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte Betreuung, Pflege, Therapie und ärztliche Behandlung. Die Alzheimer-Krankheit kann schon vor dem 50. Lebensjahr auftreten, ihre Häufigkeit steigt aber mit dem Lebensalter steil an. (Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.)

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