Wichtige Begriffsdefinitionen für die Themen Pflege, Kinderbetreuung und psychosoziale Belastungen

Gerontologie

Gerontologie heißt griech. „die Lehre vom Greis“. Sie stellt die Wissenschaft vom Alter und Altern dar und bildet somit den Grundstein für die Geriatrie, Gerontopsychiatrie und andere Bereiche. Dabei werden Aspekte des gesamten Lebens berücksichtigt, wie kulturelle, soziale, historische und persönliche (körperlich, psychisch). Die Forschung selbst ist übergreifend von der Biologie, Medizin, Versorgungsforschung, demografische Entwicklung und Statistiken. Somit stellt sie eine interdisziplinäre Wissenschaft dar. Aus ihr resultieren die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Prävention gegen altersbegleitende Einschränkungen (z. B. Beckenboden- und Gedächtnistraining).

Ziel ist es, alle Aspekte des Alterns zu untersuchen. Die größten Gebiete sind: körperlich, psychische, soziale und die damit verbundenen Veränderung im laufe des Lebens. Wegen der Wichtigkeit der Resultate aus der Gerontologie bildetet sich selbständige Fachgebiete (wie die geriatrische Reha) und wird in der Ausbildung der Altenpflege beinhaltet.

Perspektivisch gesehen, bietet dieses Gebiet immer neues Material zum Forschen. Jede Generation hat einen eigenen historischen, sozialkulturellen Hintergrund und hinzu kommen noch die persönlichen Ereignisse, Erfahrungen und Erkenntnisse, welche jeden Menschen unterschiedlich prägt. So individuell wie das Leben eines Jeden ist, so unterschiedlich gestaltet sich das Älterwerden. Dabei nehmen die Bedeutung der Gerontologie und die damit verbundenen Fachgebieten, bedingt durch die demografische Entwicklung stetig zu.

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